Beiträge zum Stichwort ‘ urheberrechtliches Nutzungsrecht ’

Darf ein Designer Auftragsarbeiten als Referenzen veröffentlichen?

30. November 2011 | Von
Referenzen; © virtua73 - Fotolia.com

von Rechtsanwalt Michael Plüschke, Berlin Ob Produktdesigner, Werbegrafiker oder Kunsthandwerker: Für sie ist das Veröffentlichen von Referenzen die einzige Möglichkeit, potentielle Kunden im Bereich des geistigen Schaffens von ihrem Können zu überzeugen. Als Designer noch ausschließlich mit gedruckten Präsentationsmappen arbeiteten, haben sich Auftraggeber hieran nur selten gestoßen. Seitdem Designer ihre Arbeiten als Referenzen auf ihren

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Musikdesign: Soundsamples von „Kraftwerk“ sind urheberrechtlich geschützt

8. November 2011 | Von
Albumcover 1977 von „Kraftwerk – Trans Europa Express”

update: siehe DESIGNSCHUTZnews vom 14. Dezember 2012 Die Kontrahenten standen sich im selben Rechtsstreit nun zum zweiten Mal vor dem Oberlandesgericht Hamburg gegenüber: Die Band „Kraftwerk“ auf der Klägerseite und die Produktionsfirma von Sabrina Setlur auf Beklagtenseite. Das Urheberrecht an der Musik von „Metall auf Metall“ Nachdem „Kraftwerk“ wegen der Übernahme von sieben Takten aus

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Risiko Agenturfoto: „WUNDER-BAUM“ gegen Getty Images

19. Oktober 2011 | Von
Foto: Getty Images

In den USA klagt die Julius Sämann Ltd., der Hersteller der dort „LITTLE TREE“ genannten „WUNDER-BAUM“ – Stinke-Bäumchen, gegen die Bildagentur Getty-Images. Grund: Getty Images vertreibt verschiedener Fotos, auf denen „LITTLE TREE“ – Duftbäume abgebildet sind. Julius Sämann sieht dadurch seine Markenrechte verletzt. Denn das Design der seit 1952 hergestellte Duftbäumchen ist in den USA

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OLG Hamburg kippt Buy-Out-Verträge des Bauer Verlages mit Fotografen und stärkt deren Urheberrecht

8. Juli 2011 | Von
Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg; Foto: 2010 Andreas Praefcke

Nachdem der Bauer Verlag („BRAVO“, „Kicker“) im Dezember 2010 wegen einer Rüge an seinem Geschäftsgebaren beleidigt aus dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) austrat, sind dem Verlag am 1. Juni 2011 seine rigiden Geschäftsmethoden nun auch vor dem OLG Hamburg auf die Füße gefallen. In zwei parallelen Entscheidungen wurden die umfassenden Buy-Out-Klauseln in den Standardverträgen des

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